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Auckland Skytower in Sicht!

 



 

Matakana Valley Road, 2.12.24

Tag 22.

Zusammen mit Imogen und Raff, die gestern Abend noch aufgetaucht sind, beschliesse ich, heute nur etwa 10 km zu wandern bis zu einem Haus von zwei Trail Angels. Trail Angels sind Einheimische, die am oder nahe beim Trail leben und Wanderer unterstützen, meistens mit einer Unterkunft, manchmal auch einfach nur Trinkwasser oder eine Mitfahrgelegenheit. In der Regel sind diese Orte kostenlos, die meisten Wanderer geben jedoch eine Spende, oder Koha, wie es in Neuseeland heisst. Die Trail Angel haben eine eigene Facebook-Gruppe, wo man sie kontaktieren kann, und einige sind auch in der Wander-App erwähnt. Bisher war ich noch bei keinem Trail Angel, doch andere Wanderer machen dies regelmässig und schwärmen davon. Heute gibt es gar keine andere Möglichkeit, denn der nächste Campingplatz ist zu weit weg und im Wald zelten könnte schwierig werden, da der Trail wieder auf einen Bergrücken verläuft, wo oft neben dem Weg gar kein Platz ist. Ausserdem erwarten wir wieder Matsch und Rutschpartien, daher sind wir dankbar, abends unsere Zelte in einem schönen Garten aufzustellen. Also melden wir uns bei Helena und ihrem Mann an. Der Weg führt heute zuerst ins Dorf Pakiri, und dann steil und Direttissima den Berg hoch.  Das Gras steht kniehoch und die Schuhe sind bald klatschnass vom Morgentau. Die Sonne brennt, und jetzt kommt auch erstmals die berüchtigte Gorse, ein stachliger einheimischer Strauch, und ich muss mitten durch. Fies wie das piekst! Es brennt auch noch eine ganze Weile, fast wie Brennessel. Vielleicht bin ich allergisch? Das wäre nicht gut, denn die Gorse ist berüchtigt auf dem Te Araroa. Jedenfalls bin ich ganz schön erleichter, dass ich endlich oben bin und es nun in den Wald geht. Vorher aber geniesse ich noch die fantastische Aussicht auf die ganzen Strände der letzten Tage. Herrlich! Die Kühe hier oben haben die beste Aussicht. Dann geht's für die nächsten 6 Kilometer in den Native Bush, einen ursprünglichen neuseeländischen Wald, wie schon der Raetea Forest. Unsere Befürchtungen, dass das hier ein Schlammfest wird, bewahrheitet sich zum Glück nicht. Zwar ist es manchmal rutschig, aber kaum schlammig. Auf und ab, über sehr steile Wurzelpfade, gerade hoch und runter in typisch neuseeländischer Manier.  Zum Glück ist es schattig im Wald, denn das ist alles sehr schweisstreibend. Kaum bleibt man stehen, kommen die Sandmücken. Eine Plage, diese Biester! Ansonsten wäre es super schön im Wald. Ich liebe die Podocarps, riesige Farnbäume. Endlich erreiche ich den höchsten Gipfel. Ab und zu öffnet sich der Wald für ein winziges Guckloch-Aussichtsfenster. Und dann sehe ich es am Horizont im Süden, ganz verschwommen: der Skytower und die Wolkenkratzer von Auckland! Wow! In ein paar Tagen sind wir schon in Auckland! Krass. Mir ist als sei ich gerade erst los gelaufen, aber natürlich bin ich schon fast einen Monat hier. Beschwingt laufe ich weiter. Natürlich haut es mich dann gleich mal auf den Arsch, sozusagen, dass ich den Boden nicht unter den Füssen verlieren... Für die paar Kilometer brauche ich fast den ganzen Tag, und auf den letzten Metern kommt dann doch noch der Schlamm. So komme ich also ziemlich eingesaut bei Helena, dem Trail Angel, an. Aber sie kennt das, zeigt mir gleich den Gartenschlauch zum Schuhe putzen und die Dusche für den Rest. Sie hat einen schönen Garten mit top Aussicht, einen gedeckten Sitzplatz für uns Wanderer und ein Kühlschrank mit eiskalten Getränken, sogar Bier! Wow! Ich mache mich erst mal sauber, bevor ich mit dem Bier in den Gartensessel falle. Was für ein schönes Fleckchen Erde. Bald tauchen auch Imogen und Raff auf, und wir geniessen den langen Nachmittag in der Sonne (mit dem Wind ist es nämlich kühl hier oben, doch keine Beschwerde - das hält die Sandmücken fern...)

Pakiri Beach - Matakana Valley Road, 11 km



Dome Valley, 3.12.24

Tag 23

Heute wache ich sehr früh auf, doch das macht nichts - ich komme in den Genuss von meinem ersten Sonnenaufgang in Neuseeland. Helens Mann bringt uns sogar noch Kaffee zum Frühstück bevor ich aufbreche, Imogen und Raff sind noch am packen. Nach ein paar Kilometer der Strasse entlang geht's wird wieder in den Native Bush. Der Wald ist trocken und gut begehbar, es macht richtig Freude, der Wald ist ein Genuss. Erst im steilen Abstieg zu einem kleinen Bach wird es abenteuerlich und rutschig. Unten am Bach finde ich einen schönen Stein im Wasser für die Mittagspause. Aber zuerst muss ich natürlich alles Gift versprühen, welches ich dabei habe, damit mich die Stechmücken und Sandmücken nicht bei lebendigem Leib fressen. Sehr aggressiv hier! Endlich glänzt alles vom Mossi-Spray und ich kann in Ruhe essen. Plötzlich tauchen aus dem Wald zwei Wanderer auf, die ich noch nicht gesehen habe. Einer setzt sich zu mir und wir kommen ins Gespräch. Boli ist aus Ungarn, kellnert aber seit sieben Jahren in Chur, so wechseln wir ins Deutsche. Er zeigt mir Fotos von einer Wanderung zum Seealpsee und Äscher. Allerdings hat Boli weder Imogen noch Raff gesehen. Wohin die zwei wohl verschwunden sind? Ich laufe weiter, Boli wartet auf seine Kollegen. Nun geht's kurz durch einen hässlichen Kahlschlag steil bergauf. Ich verstehe nicht, wie man diese Wälder abholzen kann. Sie sind so einzigartig! Natürlich wird wieder aufgeforstet, einfach mit Pinien. Monokultur statt Native Bush. Immerhin gedeihen hier ein paar schöne Frühlingsblumen, weil die Sonne hinkommt. Und wie sie brennt, die Sonne, der Schweiss fliesst in Strömen. Endlich bin ich wieder auf dem Kamm und es geht in gewohnter Manier weiter. Immer auf und ab direkt auf dem Grat, mitten im Wald und ohne Aussicht. Zum Glück mag ich Farne wirklich gerne, sonst könnte das schon irgendwie langweilig werden. Plötzlich sehe ich am Wegrand die Zahl 500, mit Holz gelegt. Der 500. Kilometer! Wow. OK, nicht alles davon bin ich gelaufen, aber mein Schrittzähler zeigt täglich einige Kilometer mehr an als die Karte sagt. Das passt also schon irgendwie. Ein Grund zum Feiern auf jeden Fall. Ich hole das fancy Elektrolytenpulver mit Ananasgeschmack raus, besser wird's nicht mit lustigen Getränken heute.



 Auf den letzten Kilometern werde ich dann doch langsam müde, und mittlerweile hört man auch schon die Schnellstrasse, welche ich heute Abend erreiche. Ein bisschen Abwechslung gibt es noch. Ein paar alte Kauri Bäume, ein schöner Aussichtspunkt, und ein Schwatz mit zwei neuseeländischen Tageswanderer, die ersten Nicht-Te Araroa Wanderer. Dann kommt der letzte steile (senkrecht ist nicht mehr weit weg davon) Abstieg zur Strasse. Auf den letzten Metern holt mich Bata aus Tschechien ein, die ich ebenfalls noch nicht kenne, und wir stöppeln gemeinsam zum Campingplatz. Ja, man kann hier auf der Schnellstrasse stöppeln, es dauert halt etwas, bis einer für uns auf die Bremse geht. Unten angekommen, erklärt uns der Campingplatzwart zuerst lang und breit wie alles funktioniert (wir wollen eigentlich nur absitzen und ausruhen). Endlich steht das Zelt und ich hüpfe unter die kühlende Dusche. Heute Abend sind wir wieder eine grössere Runde, acht Leute sitzen am Tisch und reden durcheinander. Es ist eine lustige Truppe. Boli zeigt uns seinen Ring (der, um sie alle zu knechten, ihr wisst schon welcher). Er trägt ihn wie Frodo an einer Kette um den Hals. Imogen und Raff erzählen, wie sie versehentlich viel zu weit gestöppelt sind und dann ins Kino gingen statt in den Wald. Ein Däne und eine Neuseeländerin sitzen auch noch da. Er beschwert sich bei Bata, dass sie ihn im Wald einfach angehängt hat. Bata sagt steincool: "Ich habe nur deine Regel angewendet". Der Däne guckt säuerlich. "Was ist das für eine Regel?", fragen wir. "Wer zu langsam ist, wird knallhart zurückgelassen", grummelt der Däne. Coole Tramily! (Tramily ist Kurzform von Trail Family, hab ich glaube ich schon mal irgendwo erwähnt...). Doch die Sonne geht unter und im Nu verschwinden alle in ihren Zelten. Morgen ist wieder ein langer Tag. 

Matakana Valley Road - Sheepworld, 17 km 


Puhoi, 4.12.24

Tag 24

Heute morgen stehen wir um halb neun alle parat vor dem Campingbüro, denn der Besitzer wollte uns mit dem Auto zurück zum Trail fahren. Während er noch Kaffee trinkt, stöppelt die erste Gruppe schon los und findet auch gleich einen riesigen Pickup der sie alle mitnimmt. Ian, unser Fahrer, taucht auch bald auf, und setzt uns einen nach dem anderen ab, wo wir hinwollen. Den ehrgeizigen Ami, genau dort wo er gestern aufgehört hat. Uns drei eher zielorientierte Wanderer 3 km in die andere Richtung die Strasse runter. Und den stillen Japaner am Busbahnhof, der will nach Auckland für einen Ruhetag. Imogen, Raff und ich stöppeln auf der nächsten Strasse noch 4 km weiter. Lange hält keiner an. Dann endlich verlangsamt ein Auto. Es wird ziemlich schnell klar dass diese Fahrt abenteuerlich werden könnte, denn sowohl Fahrer als auch Beifahrerin sind auffällig schwatzhaft aber irgendwie auch verpeilt. Unter welchen Drogen sie genau stehen, ist nicht klar, aber zu spät, wir fahren los. Als der Fahrer beschleunigt, beginnt es im Auto zu piepsen. Ich denke, das ist mein Sicherheitsgurt, der nicht richtig eingerastet ist, aber nein. Der Fahrer muss in ein Atemkontrollgerät blasen, damit es aufhört. WTF? Als sie uns 4 km weiter auf der (zum Glück fast verkehrs- und kurvenfreien) Strasse absetzen, steigen wir erleichtert aus, die zwei brausen fröhlich winkend davon. Wir rätseln noch eine Weile darüber, warum man so ein Gerät im Auto hat, vermutlich wegen einer Strafanzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss? Imogen und Raff sind der Meinung, dass die beiden wohl eher unter Meth standen, was mir naivem Landei völlig fremd ist und ich nicht wüsste, wie man das erkennt. Die zwei Londoner haben gestern schon einige abenteuerliche Stöppel-Erfahrungen mit betrunkenen Fahrern gemacht. Nicht gerade beruhigend, zu wissen, dass hier viele nicht nüchtern rumgurken, und wir so viele enge, kurvige Strassen laufen müssen. Schutzengel sei Dank. Ab hier ist Schotterpiste, und die anderen beiden zischen ab, bald sind sie nur noch zwei Punkte am Horizont. Ich nehme es gemütlich und bedauere es bald. Während Raff und Imogen schon bald auf dem Wanderweg einbiegen, werde ich von den Milch-Transportern so richtig schön eingesaut mit Staub. So altere ich auf 2 km etwa 20 Jahre. Auf der Viehweide ist es zwar angenehmer, doch das Gras steht hüfthoch (in Neuseeland macht kaum ein Bauer Heu, weil die Tiere das ganze Jahr draussen sind). Und diese Stiles, die Zaunübertritte, sind extrem anstrengend. Da werden auch die Armmuskeln ordentlich trainiert, wenn man sich mit dem schweren Rucksack drüber hieven muss. Doch die Tore lassen sich oft nicht öffnen, und drunter durch kriechen geht auch nicht. Heute klettere ich sicher über 20 von diesen Stiles. Hey, was werde ich fit sein am Ende dieser Tour. So langsam spüre ich tatsächlich eine Verbesserung meiner Fitness. Auch heute holen mich zwar alle ein, aber erst als ich mich zum Mittagessen hinsetze an einem winzigen Fleck Schatten. Es ist nämlich wieder schwülheiss heute, und der Feldweg über die Hügel bietet kaum Schatten. Der Schweiss tropft wie ein alter Wasserhahn von meiner Stirn. Irgendwann komme ich zur Besinnung und spanne meinen Schirm auf. Er ist mit einer Folie beschichtet, so dass er sowohl Regen als auch Sonne abhält und mir sofort Schatten und ein paar Grad Kühlung spendet. Ein Geburtstagsgeschenk von Sven, und ich war schon ein paar mal sehr froh darum. Nur schade dass er nicht so schön pink ist wie mein Via-Alpina-Schirm. Andererseits ist das Wetter bisher unglaublich viel besser als auf der Via Alpina, und auch viel sonniger als erwartet. Ich ging nach Neuseeland in der Annahme, dass ich ziemlich oft nass werde. Bisher hat es eigentlich erst 2x so richtig geregnet in fast 4 Wochen. Bald hole ich die neue Tramily von gestern wieder ein, die alle im nächsten Schattenfleck schmachten. Boli und Thomas brechen mit mir auf, während Hannah und Barra noch etwas verschnaufen. Den restlichen Nachmittag quassle ich mit Thomas, dem Dänen, während die Wiesen und Feldwege dahinfliegen. Wir sind alle extrem motiviert, heute früh anzukommen, denn ein weiteres Highlight des Trails steht an: das berühmte Puhoi Pub. Ich habe mir sogar ein Zimmer gebucht dort. Da es in Neuseeland sonst kaum Pubs gibt, und dieses hier schon über 100 Jahre alt ist, hat es entsprechend einen weitherum bekannten Ruf. Wobei eigentlich jedes Business hier in einem alten (sprich: über 100 Jahre) Gebäude von den Neuseeländern quasi schon deswegen verehrt wird, weil es noch existiert. Ist für Europäer halt ein bisschen unverständlich. Aber anyway, Pub bedeutet kaltes Bier und leckeres Essen. Und ich werde nicht enttäuscht. Das Zimmer ist gemütlich, das Pub sehr cool (wobei es eher an einen Saloon im wilden Westen als ein englisches Pub erinnert). Schnell geduscht und plopp, sitze ich in der Gartenbeiz auf einer der schattigen Holzbänke, von dem ich nur noch aufstehe, wenn das Bier alle ist und ich Nachschub holen muss. Bald trudeln die anderen ein und es wird ein sehr lustiger Abend. 

Sheepworld - Puhoi, 21 km (+6 hitch)


Auckland, 5.12.24

Tag 25

Gezeitenflüsse sind was Tolles - vor allem wenn die Flut zurückgeht. Dann kann man nämlich auf dem gemütlichen Puhoi River (was so viel wie stilles Wasser bedeutet) ohne grössere Anstrengung zum Pazifik paddeln. Oder eher floaten. Noch besser, wenn die Flut erst am späten Vormittag ist und man ein Zimmer gebucht hat - ausschlafen! Yeah! Bis 10 Uhr lümmele ich auf meinem gemütlichen Bett herum, dann gehe ich zum Puhoi General Store für ein Frühstücksbrötchen und ein Plunder. Um elf versammeln wir uns beim Kayak-Anbieter. Die Schwimmweste fassen, grob die Richtung und ein paar Merkmale erklären, wo wir aus dem Fluss aussteigen sollen, bevor wir ins offene Meer gespült werden, und los geht's. Zum Glück habe ich schon ein paar mal gepaddelt, aber das ist nicht bei allen der Fall. Da gibt's zahlreiche Auffahrunfälle, manche verheddern sich in Mangroven und herunterhängenden Ästen, bis  alle einigermassen im Flow sind und wir es sausen lassen können. Die ersten paar Kilometer sind einfach nur toll, der Fluss trägt uns gemächlich aber stetig weiter. Erst im letzten Drittel wird es etwas harzig. Einerseits dröhnt die Autobahn direkt neben dem Fluss und ausserdem haben wir Gegenwind, auf dem nun breiten Strom muss ordentlich gepaddelt werden. Nach 1.5 Stunden landen wir im Wenderholm Park. Ich bin eigentlich ganz happy mit dieser kurzen aber feinen Paddeltour, und nicht sehr traurig, dass ich beschlossen habe, auf die 5-tägige Whanganui River Journey zu verzichten. Das wären etwa 180 km paddeln, statt die heutigen 7 km. Im Park trocknen erst mal alle ihre Sachen, und die Gruppe beginnt sich zu zerstreuen. Einige stöppeln direkt nach Auckland, andere nach Orewa, einige wollen noch die 10 km nach Orewa laufen. Vermutlich werde ich die meisten nicht wieder sehen. Ich beschliesse, nach Orewa zu laufen und morgen weiter zu planen. Die nächsten paar Kilometer führt der Trail über einen Hügel in die nächste Bucht, wo wir wieder auf dem Strand laufen werden. Doch zunächst geht's noch eine Stunde angenehm durch hübschen Palmenwald. In Waiwera stosse ich wieder auf die anderen Wanderer. Es stellt sich heraus dass wir mehrere Stunden warten müssten auf die Ebbe, worauf niemand Lust hat. Eine Strandbar wirbt mit 7-$-Drinks, und wir genehmigen uns einen Abschiedsdrink, bevor wir alle in den Bus steigen. Die anderen wollen in Orewa bleiben, doch das scheint mir einfach eine riesige Party-Meile zu sein. Daher mache ich Nägel mit Köpfen, buche rasch ein Zimmer in Auckland und für den nächsten Tag einen Bus in den Süden. Ja, ich habe jetzt doch langsam genug von Strand, Hitze und Hügel, gebt mir echte Berge, bitte. Genauer gesagt, Vulkane. Ab morgen wandere ich eine knappe Woche um den Ruapehu-Vulkan. Bis dahin muss ich noch ein Monster Programm absolvieren: in Auckland in die Outdoor-Läden, neue Wandersocken müssen her. Im grossen Supermarkt Essen für 6-7 Tage einkaufen. Dann ins Hostel, was essen und bis um Mitternacht vor der Waschmaschine rumhängen, während ich euch diese Zeilen tippe. Seufz... Ich hasse Haushalt. Aber morgen beginnt ein neuer Abschnitt auf dem Te Araroa. Ich überspringe etwa 500 km, mehrheitlich Kuhweiden und noch mehr Wälder, aber auch ein paar spannende Sachen, die ich im Januar mit Sven anschauen will - aber mit dem Campervan statt zu Fuss 😉. 

Puhoi - Waiwera, 7 km Kayak, 3 km wandern. 58 km per Bus nach Auckland.

 

 

Mehr zu meinem Te Araroa Thruhike

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