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Castilla y Leon, part 1: Aprilwetter am Duero






5.4.-13.4.2022, ca. 320 km

Tag 50

Heute morgen schneit es. Kein Witz. Der April in Spanien unterscheidet sich verdächtig wenig vom April im Appenzellerland. Und ich dachte erst noch, das sind Kirschblüten, die da vor meinem Fenster in den Garten rieseln... Immerhin, es windet kaum und der Schnee geht bald in Regen über. Ich verlasse die Stadt Bejar auf der Via Verde, die jedoch bald endet. Es geht auf schmalen, praktisch verkehrsfreien Strassen weiter durch die Ebene, dann in die Hügel. Runde Granitfelsen sprenkeln die Gegend, alte Steinmauern und Brücken durchziehen die savannenähnliche Landschaft. Manchmal fühlt es sich an wie Afrika, dann eher wie Irland. Ich sehe viele bunte Vögel, von denen ich nur die wenigsten erkenne, darunter Buntspecht, Wiedehopf und natürlich jede Menge Störche. Irgendwann lässt der Regen nach und der Wind kommt zurück, doch ein Gebirge schützt mich vor den schlimmsten Böen. Warm wird's den ganzen Tag nicht, doch als ich abends die Nachrichten sehe, muss ich sagen, Glück gehabt. Halb Andalusien ist eingeschneit, und an der Küste kämpfen sie mit heftigen Stürmen.
Bejar -Vecinos, 60 km


Tag 51

Herrlicher Tag! Sonnenschein, Rückenwind, blauer Himmel und nicht mehr so kalt. Ich fahre auf einem holprigen Feldweg durch die Weidelandschaft und die freistehenden Eichen. Wirklich eine sehr spezielle Landschaft, die es so bei uns gar nicht mehr gibt. Neugierige Kühe und ihre Kälber starren mich an, auch ein paar bullige Stiere schnauben, als ich vorbeihopple. Bald erreiche ich die Stadtgrenze. Salamanca! Ich erreiche die alte Studentenstadt am frühen Nachmittag und schlendere durch die Gassen. Dort treffe ich zufällig Ruth und Florian wieder, zwei andere Radler, denen ich nun schon dreimal über den Weg gefahren bin. Sie sind gerade am Essen und laden mich auf einen Drink ein. Das Wetter hat uns allen zu schaffen gemacht, das ist irgendwie tröstlich. Danach mache ich mich auf die Suche nach zwei der kuriosesten Sehenswürdigkeiten von Salamanca, der Frosch und der Astronaut. Praktisch die ganze Altstadt ist aus goldgelbem Sandstein gebaut und die meisten Gebäude haben extrem hübsche Fassaden mit in Stein gehauenen Figuren über den Eingängen, auf den Giebeln und an den Wänden. Eine dieser Figuren ist ein Frosch auf einem Totenkopf, der über dem Eingang der Universitätsbibliothek versteckt ist. Angeblich bringt es Glück (hauptsächlich für Prüfungen, aber ich nehme alles Glück, das ich kriegen kann), wenn man ihn aus eigenen Kräften findet. Gut hat es viele Touristen, die aufgeregt zeigen und Führer, welche den Frosch beschreiben und ungefähr die Richtung weisen, so komme ich zu meinem Glück ohne Genickstarre vom stundenlangem Wände anstarren. Auf dem Weg komme ich am Casa de las Conchas vorbei, welches übersät ist von Jakobsmuscheln, dem Symbol des Jakobsweg. Sehr hübsch! Im Souvenirladen finde ich endlich auch eine Pilger-Jakobsmuschel für den Zorro. Die passt prima zu den Himalaya-Fahnen. Zuletzt suche ich noch den Eingang der neuen Kathedrale ab nach dem Astronauten. Im Rahmen der Restaurierung der filigranen Steinfresken wurden die Spanier nämlich kreativ und haben ein bisschen Moderne einfließen lassen. Auch ein kleiner Dämon, welcher ein Eis schleckt, und ein Glückshase, der schon arg blank gerubbelt ist, findet man an der Kathedralenpforte. Witzig! Danach versuche ich, auf der Plaza Mayor, angeblich der schönsten Plaza von Spanien, ein Bier zu trinken. Erfolglos, ich gebe auf, nachdem man mich endlos lange ignoriert. Macht nichts, an der nächsten Plaza freut man sich mehr über Kunden. 😁
Vecinos - Salamanca, 34 km




Tag 52

Meinen Ruhetag und Geburtstag verbringen ich mit viel süssem Nichtstun. Nach einem Frühstück im Bett ziehe ich meine Regensachen an und packe alles andere in einen Wäschesack. Dann marschiere ich zum Waschsalon um die Ecke, einmal quer über die Plaza Mayor ohne Unterwäsche. Ein lustiges Gefühl. Danach ist es fast schon Essenszeit. Heute nehme ich mir Zeit für ein ausführliches Mittagessen und es darf auch etwas mehr kosten. Der Pilzrisotto schmeckt hervorragend, und der Solomillo ist köstlich. Dazu ein gutes Glas Wein und dein leckeres Zitronenmousse, mjam.... Den Nachmittag verbringe ich im Casa Lis, dem Art Nouveau/Art Deco-Museum, was mich jedoch etwas enttäuscht, bzw. fast schon verärgert. Man könnte meinen, Jugendstil sei nur verführerisch und dümmlich guckende, liegende, stehende oder tänzelnde, aber hauptsächlich halbnackte Frauen. Ich mag den Jugendstil eigentlich auch aber das Museum war irgendwie deprimierend. Ausser ein paar lustigen Porzellanfiguren von Katzen, die sich gegenseitig den Hintern verbauen. Das war lustig. Und eine creepy Puppensammlung gab's auch noch. Es hatte sogar ein paar Dali Bilder, aber die waren eher verstörend (Hölle, Fegefeuer und geschmolzene Körperteile...). Leider durfte ich keine Fotos machen. Schlussendlich war ich reif für einen überteuerten Mojito in der Sonne. Mit Daunenjacke und im Windschatten liess es sich ganz gut aushalten. Kein schlechter Geburtstag!



Tag 53

Als ich den Zorro aus dem Patio vom Hotel hole, steht da ein anderes Fahrrad - ein Gravelbike, und ganz klar auch auf der Via de la Plata unterwegs (die roten Schlammspritzer kenne ich...). Beim Frühstück in der Bar gegenüber treffe ich den jungen Besitzer, Henry aus Oxford. Bei Kaffee und Toast unterhalten wir uns angeregt - er war auf dem Transandalus unterwegs, einer anderen MTB-Route in Südspanien. Das war wohl auch recht winterlich und schlammig. Er ist nun auf dem Heimweg, allerdings um einiges schneller als ich. Auf dem Weg aus der Stadt gerate ich in einen Stau und verlasse die verstopfte Strasse, um in einer Bäckerei die Zeit abzusitzen, bis sich das Chaos gelöst hat. Danach fliege ich regelrecht über die Hügel. Eine leckere Empanada im Bauch und Rückenwind! Im Prinzip könnte ich heute locker bis Zamora flitzen bei dem Wind, doch die Stadthotels sind am Wochenende unglaublich teuer. Daher steuere ich nochmals eine Pilgerherberge auf halbem Weg an. Dort werde ich freundlich begrüßt, bekomme ein Einzelzimmer und geniesse den Nachmittag schreibend vor dem bullernden Kohleofen (warm ist es nämlich immer noch nicht).
Salamanca - El Cubo de Tierra del Vino, 38 km



Tag 54

In den Pilgerherbergen geht's zu wie auf Berghütten - keine Gnade für die Langschläfer. Zwar ist es bereits acht Uhr, spät für die mehrheitlich nord- und mitteleuropäischen Pilger, aber da wir am äußeren linken Rand der mitteleuropäischen Zeitzone sind, geht die Sonne erst sehr spät auf. Es ist gerade knapp hell, der Nebel liegt noch auf den Feldern, als ich verschlafen zum Frühstück tapse. Die Wanderpilger haben ihre Rucksäcke bereits geschultert und trinken Kaffee fast im Stehen. Ich lasse mir etwas mehr Zeit, aber irgendwann fängt der Herbergsvater an, die Zimmer zu räumen und hört dazu lautstark dramatische gregorianische Choräle aus seinem Ghetto-Blaster. Time to hit the road!
Die heutige Etappe ist kurz, und ich nehme es gemütlich. Die Sonne scheint, der Wind bläst nur verhalten, es wellt leicht und die Autobahn ist weit weg. Eigentlich ein perfekter, wenn auch etwas unspektakulärer, letzter Tag auf der Via de la Plata. Der Raps blüht, und die Äcker sind frisch umgegraben, schöne Farbspektren rundherum. Da ich heute viel Zeit habe, nehme ich mir mal wieder vor, den Abfall am Wegrand einzusammeln. Eigentlich eine hoffnungslose Sache, denn - das muss auch mal gesagt sein - es sieht diesbezüglich leider traurig aus in Spanien. Die Straßengraben und Wegränder sind gepflastert mit Abfall. Bierdosen, Plastikflaschen und Zigarettenpackungen hauptsächlich, aber eigentlich wird so ziemlich alles einfach weggeworfen. Es wird besser, je weniger man mit Auto oder Motorrad durchkommt (ist eigentlich pervers, diejenigen, die am Langsamsten reisen, nehmen ihren Abfall mit - ist ja daheim nicht anders). Aber auch die Wanderer und Radfahrer sind keine Heiligen. Innerhalb einer halben Stunde ist mein Plastiksack voll, dann höre ich auf, bis zum nächsten Dorf, wo ich die Recycling- und Mülltonnen fülle und von vorne beginne. Jetzt versteht ihr auch, was in dem weissen Sack an meinem Velo ist. Es ist eine Sysiphus-Arbeit und ich verstehe, dass das niemand macht, ich habe auch nicht jeden Tag den Nerv dazu. Heute schon. Und so brauche ich fast so lange wie die Wanderer bis Zamora. Die Stadt liegt malerisch auf einem Felsen am Fluss Duero, dem ich in den nächsten Wochen folgen werde - mit Sven, der am Montag ankommt! Vorfreude herrscht!
Eine alte Brücke führt die Pilger direkt in die Altstadt und zur Pilgerherberge. Nachmittags mache ich einen Spaziergang durch die Altstadt, wo die Vorbereitungen auf die Semana Santa (Osterwoche) auf Hochtouren laufen. Die ersten Osterprozessionen starteten bereits gestern, aber nachmittags wird noch geübt, ich laufe mitten in ein "Training" hinein. Bin gespannt auf die Palmsonntags-Prozession morgen!
El Cubo de Tierra del Vino - Zamora, 37 km


Tag 55

Heute muss ich die Herberge bereits um acht Uhr verlassen, es ist noch fast dunkel. Nach einem malerischen Sonnenaufgang mit den Störchen der Stadt ziehe ich in eine günstige Pension um. Den Vormittag verbringe ich damit, durch die Altstadt zu schlendern, aufs Castillo zu steigen und das Museum der Passionswoche (Semana Santa) zu besuchen. Heute ist Palmsonntag und am Abend findet eine grosse Prozession statt. Die Stadt ist zum Bersten voll, den die Semana Santa von Zamora ist im ganzen Land berühmt. Die Spanier haben sich total in Schale geworfen, insbesondere die Kinder sind mega herausgeputzt. Ich komme mir etwas schäbig vor, aber man ist sich hier an staubige Pilger in Outdoorklamotten gewöhnt. Dennoch habe ich Mühe, einen freien Tisch zum Mittagessen zu finden, so voll ist es. Ich kreise wie ein Geier über die vielen Plazas von Zamora und stürze mich auf den erstbesten freien Tisch. Uff! Nach dem Essen spaziere ich etwas den Fluss entlang, bevor ich der Menschenmenge folge zur abendlichen Prozession. Auf der Plaza Mayor finde ich einen Schattenplatz (es ist nämlich heiss heute, ist kaum zu glauben), mit Aussicht sogar. Bald schon tauchen die ersten Trommler auf, dann die "Büsser" in ihren langen, violetten und weissen Gewändern und spitzen Maskenhüten. Eine mittelalterliche Tradition (wer Busse tun musste, konnte so anonym bleiben), doch ein Kostüm, welches heute leider die meisten Nicht-Spanier mit dem rassistischen Ku-Klux-Klan in Verbindung setzen. Die spanische Passionswoche ist voll von den maskierten Spitzhüten und hier ist dies - natürlich - ganz normal.


Heute ist es so warm, dass ich Mitleid mit den maskierten Bruderschaften, den Penitents, habe. Sie müssen furchtbar schwitzen. Auch ich schmachte auf der aufgeheizten Plaza dahin, der Schatten ist weg und die Sonne knallt. Endlich Sommergefühle! Die Kinder schwingen ihre Palmwedel, die Marschmusik spielt, und dann kommt einer der Wagen, die ich im Museum bestaunt habe heute morgen, Jesus auf dem Esel beim Einzug in Jerusalem. Sehr herzig, der Esel... Mit einem halben Sonnenstich wanke ich zurück in meine Pension, denn morgen muss ich schon wieder früh aufstehen...



Tag 56

Vor Sonnenaufgang stehe ich am Bahnhof von Zamora und warte ungeduldig auf den Schnellzug aus Madrid. Da drin sitzt nämlich Sven mit Fahrrad Mononoke 🤩.
Der AVE rollt pünktlich ein und kurz darauf sitzen wir beim Frühstück in einer Bar. Später besichtigen wir die Altstadt und die Kathedrale, bevor wir Zamora über die Steinbrücke verlassen. Wir folgen nun dem Fluss Duero nach Portugal bis an den Atlantik. Bald verlassen wir die Straße und hoppeln auf einer groben Schotterpiste hinunter ins Flusstal - und kurz darauf wieder steil hinauf auf die Hochebene. Puh, Schiebeeinlagen, das hatte ich lange nicht mehr. Oben bläst uns der Wind fast weg, und im nächsten Dorf sacken wir erschöpft in eine Bar. Die Ruta del Duero ist ganz schön anstrengend! Danach geht es aber eine Weile auf einer herrlichen Sandpiste weiter, und die Landschaft ist wunderschön. Über eine alte Steinbrücke geht es in ein buschbewachsenes Hügelland, durchsetzt von tollen Felsen. Die Sandpiste wird immer abenteuerlicher, und die Felsen stapeln sich zu interessanten Formationen. Wir genießen die Mountainbike Route, bis der Regen einsetzt - dann ist es weniger lustig. Nach wenigen Stunden sind wir durchnässt, durchgefroren und vom Sand gut paniert, auch die Velos sind am Knirschen. Endlich ein Dorf mit einer Bar! Bei heissem Tee und Bier beratschlagen wir. Zelten tönt nicht mehr so prickelnd. Die Bardame bietet an, herumzutelefonieren und findet uns ein Zimmer im übernächsten Dorf. Es ist ein eher gediegenes Casa Rural, aber uns ist kalt und wir freuen uns sehr über den lodernden Kamin und das heimelige Zimmer. Abends werden wir mit dem besten Nachtessen in Spanien sowie dem hauseigenen Wein verwöhnt (ich bin dermassen verfressen, dass ich nicht mal ein Foto mache), eine tolle hausgemachte Suppe, danach Pouletbrust direkt vom Kamin-Grill und Fleischbällchen, zur Nachspeise gibt's Natilla, Kaffee und diverse selbstgebrannte Schnäpse und Likör. Es ist Mitternacht, als wir endlich ins Bett torkeln, was für ein Tag.
Zamora - Moralina, 53 km



Tag 57

Was für ein Aprilwetter heute! Wir starten im Nieselregen, doch bereits im Nachbardorf scheint die Sonne. Eine halbe Stunde später sträzt es was es kann. Der Wind bläst auch ordentlich. So geht es den ganzen Tag, wir sind konstant am Regensachen an- und ausziehen. Heute genießen wir die praktisch verkehrsfreien Strassen durch die Dörfer von Castilla y Leon, die vielen schönen Steinmauern und diverse ländliche Artefakte und Bauten, deren Funktion wir nicht genau erkennen. Manchmal fühlt es sich fast wie ein Freilichtmuseum an. Am Nachmittag, nach etwa einem Dutzend Regengüssen (und einigen dramatischen Wolkenformationen) erreichen wir Fermoselle. Eine hübsche Stadt auf einem Hügel, zwischen die runden Felsblöcke gebaut und mit zahlreichen Bodegas unterkellert. Zwischen den Regengüssen schlendern wir durch die Stadt, genießen Tapas, Wein und ein trockenes, warmes Hotelzimmer.
Moralina - Fermoselle, 41 km



Tag 58

Fermoselle ist in dichten Nebel gehüllt, als wir aufbrechen. Das Städtchen liegt auf einem Hügel hoch über dem Duero, doch von der schönen Aussicht sehen wir heute nichts. Dafür sausen wir gleich hinunter in eine Schlucht, einem Seitenarm des Duero. Unter der Nebeldecke herrscht Frühling, alles grünt und blüht, was oben auf der Hochebene noch braun ist. Es hat sehr viele Vögel, wir hören und sehen sie flattern überall, doch leider kenne ich mich zu wenig aus mit den exotischen Arten hier. Den einzigen, den ich einigermassen zuverlässig identifizieren kann, ist der Wiedehopf und der Buntspecht. Im Aufstieg haben wir jedenfalls viel Zeit, den Vogelgesang zu geniessen. Bald zweigen wir wieder auf eine Sandpiste ab, die uns in eine Western-Landschaft vom Feinsten führt. Runde Felsbrocken in allen Grössen und Formen sprenkeln die ansonsten wieder karge Hocheben, nur der Lavendel und der Ginster blühen überall zwischen den Steinen. Ein paar neugierige Kühe und ihre Hütehunde bestaunen uns, ansonsten ist es sehr friedlich. Doch wir wechseln bald wieder auf die Strasse, um unsere Kräfte zu schonen, denn die Ruta do Douro, unsere MTB-Route, führt immer wieder steil ins Douro-Tal hinunter, nur um dann gleich wieder hochzuklettern. Wir haben schon mit den vielen Zuflüssen genug Höhenmeter zu erklimmen, denn jedesmal sausen wir tief hinunter in eine Schlucht, nur um auf der andern Seite wieder hochzukurbeln. Der Nebel hat sich jedoch aufgelöst und es ist recht sonnig, der Gegenwind ist fast weg, ein herrlicher Frühlingstag, wenn auch noch etwas kühl. Abends erreichen wir Vilvestre und geniessen die letzten Tapas in Spanien, bevor wir uns auf die Suche nach einem Zeltplatz etwas ausserhalb des Dorfes machen. Hinter einer schützenden Steinmauer in einem verwilderten Rapsfeld werden wir fündig. Zwar regnet es noch kurz, dafür werden wir mit einem kitschigen Regenbogen und romantischen Sonnenuntergang belohnt, bevor wir in die Schlafsäcke kriechen.
Fermoselle - Vilvestre, 61 km









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