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Halbzeit - und ein bisschen Statistiken


 

hallo miteinander,

heute habe ich leider keine neuen Abenteuer für euch, dafür mir endlich mal Zeit genommen, ein gutes Internetcafé gesucht und die Fotos vom Dschungel hochgeladen und die letzten Fotoalben fertig kommentiert. Zudem sollten nun alle Fotos in der richtigen Richtung dargestellt sein;-)


Morgen fahre ich nach Leticia in Kolumbien und sage Hasta la vista, Peru. Gleichzeitig ist nun die Hälfte meines Trips vorbei und ich habe das Glas sozusagen noch halb voll. Mir scheint es, als ob ich schon eine Ewigkeit unterwegs sei, und nicht "erst" seit 2 Monaten. Bin heute etwas durch meinen Blog gebrowst und selber beeindruckt, wie viel ich schon erlebt habe. Die letzten 10 Tage waren durch zwei eher anstrengende Tours und eine lange Reise an und für sich schon anstrengend, und das alles in einem Klima, das meine Poren explodieren lässt - bin reif für Ferien von den Ferien. Daher kommt es mir nun grade recht, dass ich eine Einladung nach Bogota habe, wo ich bei Jack und Paruka wohnen kann, die ich am Titicacasee kennengelernt habe, und hoffentlich etwas in der Zivilisation baden kann. Zur Feier meiner Halbzeit habe ich euch ein paar Statistiken zusammengestellt von meinem bisherigen Trip:

Höchster Punkt: ca. 4800m (Colca Cañon) im Auto, 4600m zu Fuss (Salkantay-Pass)
Tiefster Punkt: 0m (Fuss ins Meer gestreckt im Hafen von Callao)
Längste Busfahrt: 12h
Zurückgelegte Km: keine Ahnung, aber werde oft danach gefragt. Viele. Falls sich jd. die Mühe machen will, und es im Atlas nachrechnet, wäre ich dankbar fürs Resultat.
Andenüberquerungen: 2 im Flugzeug, 1 zu Fuss, 4 im Bus, 1 im Zug.
Transportmittel: Flugzeug, Bus, Zug, Schiff, Boot, Collectivo, Einbaum, Taxi, Moto-Taxi, Maultier, Velo, zu Fuss.
Ernsthafter Durchfall: 2x
Verluste: 1 Kamera (seufz), 1 Sonnenbrille, 1 Rucksackschnalle, 1 paar Wollsocken, viel Blut (an die Moskitos)
Abnutzungserscheinungen: zerschlissene Regenhülle, mittlerweile undichte Goretexjacke, löcherige, nicht mehr sauberzukriegende T-Shirts + Socken, 2 geflickte Hosen, zerschlissene Umhängetasche, undichter Seesack, vernarbter Ellbogen und zerstochene Beine.
Ueberfaelle: 1 (5 Dreikäsehochs in der Nähe von Maras, die einen Sol wollten)
Pannen und Platten der Transportmittel: unzählige, bisher jedoch nirgendwo steckengeblieben...
Heimwehanfaelle: 2-3 (meist mit etwas Schoggi oder einem Bier behoben)

Tja, das wars, mit Trix und Gäx, bis zum nächsten Mal in einem neuen Land!
Letzte, wehmütige Grüsse aus Peru, Kathrin


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