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Kleiner Ausflug in die Vergangenheit

 


 

Hallo miteinander,

zuerst einmal gute Nachrichten fuer die Fotosüchtigen unter euch. Ich konnte ein Ladegerät auftreiben und bin daher wieder fleissig am Knipsen.
Heute bin ich von einem dreitägigen Ausflug mit Jack nach Villa de Leyva zurückgekommen und ziemlich kaputt (und muss morgen wieder früh raus), daher gibt's eine kurze Zusammenfassung. Villa de Leyva ist eine herzige Kolonialstadt und so ruhig und praktisch autofrei, dass man sich 100 Jahre zurückversetzt fühlt. Jedes Haus ist alt, es gibt keine Neubauten, und alles ist hübsch restauriert. Die Leute laufen mit ihren traditionellen Ponchos, Hüten und Wanderstöcken rum, als wäre man auf dem Ballenberg. Auch die Umgebung von Villa de Leyva ist traumhaft, recht mittelmeermässig, hier werden Oliven und Wein angebaut, als einziger Ort in Kolumbien. Nach einer mühsamen Fahrt (der Motor unseres Buses starb bei jeder Haltestelle ab) gelangten wir vorgestern Abend nach Villa de Leyva und machten gestern einen organisierten Tagesausflug zu den zahlreichen Wasserfällen und andern Naturschönheiten in der Umgebung. Hier ist wieder Nebelwaldzone, also fast tropisch, obwohl das Klima eher milde und nicht sehr heiss ist (sehr angenehm). Heute morgen haben Jack und ich dann ein Taxi angeheuert und ein paar weitere Sehenswürdigkeiten besucht, einen versteinerten Kronosaurier (ein Meeresungeheuer), eine heilige Stätte der Muisca, die vor Kolumbus hier lebten, sowie eine Straussenfarm (witzig). Anstatt vieler Worte, wie schön das alles war, lasse ich die Fotos sprechen und verabschiede mich für heute, macht's gut. Morgen geht's in die Karibik, juhui!!

Fotoalbum Villa de Leyva


Liebe Grüsse,
Kathrin

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